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INCLUSIVE Methode

Die INCLUSIVE Methode in der ISAE 3402 Berichterstattung beschreibt einen Ansatz, bei dem der
Hauptdienstleister die Verantwortung für die Bewertung aller von Sub-Dienstleistern
implementierten Kontrollen übernimmt. Diese Vorgehensweise stellt sicher, dass alle relevanten
Prozesse und Systeme, die durch externe Anbieter betrieben werden, im Rahmen eines einzigen
Prüfberichts abgedeckt sind. Im Gegensatz zur CARVE-OUT Methode werden keine separaten
Berichte von Sub-Dienstleistern benötigt. Der Vorteil für Kunden besteht darin, einen umfassenden
Bericht zu erhalten, der die komplette Kontrolle der ausgelagerten Prozesse dokumentiert. Jedoch
bedeutet dies für den Hauptdienstleister einen erhöhten Prüfaufwand, da er die Funktionsfähigkeit
der externen Kontrollsysteme überwachen und sicherstellen muss, dass diese den geforderten
Standards entsprechen. Dies erfordert enge Abstimmung und Zusammenarbeit mit den Sub-
Dienstleistern, um eine durchgängige Compliance und Wirksamkeit der Kontrollen zu gewährleisten.
Die INCLUSIVE Methode bietet eine konsolidierte Lösung, erfordert jedoch eine intensivere Prüfung
und Verantwortung.

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